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Kanunnik van 1605 tot 1608 in het Passauer Domstift.
Hij bezat een 13e/14e eeuws manuscript, zie Ein süddeutsches Graduale des Deutschen Ordens: die Handschrift St. Peter a VII 20 in Salzburg: Unter der Signatur St. Peter a VII 20 wird in der Stiftsbibliothek in Salzburg ein Graduale aufbewahrt, dessen Ritus und Provenienz bislang nicht genau festgelegt werden konnte. Dabei ist diese Handschrift gerade den Musikwissenschaftlern durchaus seit einiger Zeit geläufig. Die Regensburger Herkunft des Einbandes erfährt eine zusätzliche Unterstützung durch die verwendeten Vor- und Nachsatzblätter, welche als Wasserzeichen das Regensburger Stadtwappen aufweisen. Weiterhin weist der Band ein Wappen-Supralibros sowie die Initialen I G A H 1602 auf dem Vorderdeckel auf. Das Graduale befand sich 1602 also im Besitz des Passauer bzw. Regensburger Kanonikers Johann Wilhelm von Holdingen (Holdinga), der noch eine weitere Handschrift mit Deutschordens-Inhalt binden ließ. Als Vorbesitzer dieser 2. Handschrift kann der 1480-1491 nachgewiesene Regensburger Kaplan Johannes Velber namhaft gemacht werden. Über seinen Neffen Schweikart von Holdingen, der zwischen 1605 und 1608 Kanoniker am Passauer Domstift war, gelangte die Handschrift dann nach St. Peter. Aus diesen Feststellungen folgert Zühlke, dass der Codex aus einer Deutschordenskommende aus dem Regensburger Raum stammt. https://mittelalter.hypotheses.org/8903 |